Kleinanleger – diese Optionen gibt es für sinnvolle Investitionen

Immer häufiger raten Finanzberater auch Kleinanlegern dazu, Geld zu investieren. Vor allem geht es hier um die Sicherung von Zukunft und Rente. Wer jedoch nur ein kleines Budget für die Investition zur Verfügung hat, muss genau darauf achten, welche Anlageoptionen überhaupt sinnvoll sind.

Zugang zur Börse für Kleinanleger

Die Börse mit all ihren Möglichkeiten zur Investition ist der Klassiker unter den Geldanlagen und bei vielen Investoren der erste Gedanke, wenn es um das Thema geht. Wer über die Hausbank oder einen Investmentbroker an der Börse investieren möchte, stößt jedoch schnell auf Hürden wie hohe Gebühren oder Mindesteinlagen.

Die Alternative für Kleinanleger sind die Neobroker mit Apps. Dies sind Online-Dienstleister, die jedem den direkten Zugang zur Börse und anderen Anlageprodukten ermöglichen. Zusätzliche Dienste wie eine Beratung oder Investitionsunterstützung entfallen hier vollkommen, was die Kosten der Plattformen extrem senkt. Dadurch gibt es hier nur minimale Gebühren und die Investition in Aktienbruchteile ist möglich. Ebenfalls lassen sich ETF-Sparpläne als langfristige Option mit sehr geringen Beträgen mit einem Neobroker realisieren.

Wissen als Kleinanleger ist der Schlüssel zum Erfolg

Wer als Kleinanleger investieren möchte, muss zwangsläufig viele Entscheidungen selber treffen. Anlageberater und Investmentunternehmen fordern Gebühren oder Mindesteinlagen, die für Kleinanleger nicht zu stemmen sind. Das setzt eine gewisse Menge an Fachwissen voraus, das unbedingt vorab angeeignet werden muss.

Informationen zum Finanzwissen finden sich im Internet ausreichend. Wichtig dabei ist, seriöse Seiten als Informationsquelle zu wählen, denen es in erster Linie um reines Wissen geht. Gerade im Bereich der Investments gibt es viele Webseiten, die Anleger zu bestimmten Produkten drängen oder gar eigene Investmentideen vermarkten möchten. Seriöse Seiten erkennen Kleinanleger hingegen am breiten Spektrum der Informationen, dem Fokus auf Basiswissen sowie einem ausgewogenen Verhältnis der Darstellung von Vor- und Nachteilen. Solche Webseiten paaren Inhalte, die sich auf das allgemeine Wissen rund um das Thema Finanzen fokussieren, mit aktuellen Informationen und sind somit eine gute Quelle für das Finanzwissen.

Auch die Verbraucherzentralen bieten auf den eigenen Webseiten Wissenswertes zu Geldanlagen, meist jedoch weniger ausführlich und beschränkt auf das Wesentliche. Jedoch ist dies ein guter Einstieg für Kleinanleger, die sich über Themen wie die Börse und Anlageoptionen informieren möchten. Wer dazu noch eine Webseite mit aktuellen Nachrichten von der Börse verfolgt, ist gut vorbereitet für die ersten eigenen Anlageaktivitäten.

Immobilien oder Kryptowährungen – sind dies Optionen für Kleinanleger?

Zu den klassischen Ablageobjekten, die besonders in Deutschland traditionell beliebt sind, zählen Immobilien. Für Kleinanleger liegen solche Investitionen jedoch aufgrund des hohen finanziellen Aufwands theoretisch außerhalb des eigenen Budgets. Jedoch gibt es mit modernen Lösungen auch hier eine Option. Das Crowdinvesting in Immobilienprojekte erlaubt es, selbst mit kleinsten Beträgen in Projekte einzusteigen. Teilweise sind Anlagen ab einem niedrigen dreistelligen Bereich möglich. Das minimiert gleichzeitig das Risiko und es gibt keinerlei Aufwand mit der Verwaltung der Immobilie.

Eine weitere Option, die gerade bei modernen Anlagestrategien immer wieder Berücksichtigung findet, sind Bitcoins und digitale Währungen. Kryptowährungen sind jedoch keine üblichen Anlageobjekte und bringen gewisse Risiken mit sich. Dazu zählen vor allem die teilweise irrationalen Kursschwankungen. Als Option zur Diversifizierung der eigenen Anlageaktivitäten kann es jedoch durchaus interessant sein, einen kleinen Anteil des Investmentbudgets in Kryptowährungen zu platzieren und vielleicht eine hohe prozentuale Rendite zu erzielen.